Oliver Peoples knüpft für seine Herbstkampagne 2022 mit einer Reihe von Jetsettern an den Reisestil der Sechzigerjahre an.
Oliver Peoples jettet in dem Kurzfilm Nineteen Sixties in das goldene Zeitalter des Reisens, in dem die neue Herbstkollektion der in Südkalifornien ansässigen Brillenmarke zusammen mit einer Reihe von Charakteren gezeigt wird, die an Figuren der Popkultur der Sechzigerjahre erinnern.
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Der Stil der Sechzigerjahre und der Glamour der Flugreisen in diesem bedeutenden Jahrzehnt prägen die energiegeladenen Bilder, die den Zeitgeist der neuen Acetat-Modelle im Vintage-Stil von Oliver Peoples widerspiegeln.
Ein Pärchen wie aus dem goldenen Zeitalter Hollywoods. Die Charakterdarsteller „Roy und Sofia Hart“ sind mit der Merceaux und Cassavet zu sehen.
Die Schauspielerin trägt die Brille mit Sehstärke Éliane in Brushed Gold mit Gläsern in Dusk Beach.
Das legendäre TWA Flight Terminal in New York City, das von Howard Hughes in Auftrag gegeben und vom visionären Architekten Eero Saarinen entworfen wurde, dient als Kulisse für die Kampagne. Als sich die Türen des Terminals 1962 zum ersten Mal öffneten, sah man die geschwungene, geometrische Architektur bald als einen Einblick in die Zukunft des Luftverkehrs. Mit seinem flügelförmigen Grundriss und der reizvollen Fensterwand mit Blick auf die Flugzeuge dahinter wurde das Gebäude zum Inbegriff für die Anfänge des Jetset-Prestiges.
Der Hauptdarsteller auf der Leinwand, „Roy Hart“, trägt die Merceaux mit ihrem kühnen Look.
Für ein klassisches Design greift der Schauspieler zu Romare Sun in Pale Citrin mit Jade Polar.
Nineteen Sixties ist eine Hommage an die Begeisterung für die Anfänge der kommerziellen Luftfahrt und an das Lebensgefühl der Sechzigerjahre, von dem sich Oliver Peoples inspirieren ließ. Mit weitläufigen Kameraperspektiven, Zeitlupenszenen und einer prächtigen Farbpalette fängt der Film seine charismatischen Charaktere ein, während sie den Flughafen passieren. Als „Roy und Sofia Hart“, ein schneidiger Schauspieler und eine schöne Schauspielerin, inmitten einer Menge von Paparazzi und staunenden Fans auftauchen, ist das Staraufgebot komplett.
Die in Japan hergestellte Acetat-Brille Finley 1993 besticht durch ihre zeitlose, raffinierte Ästhetik.
Wenige Augenblicke später laufen die Pilotin „Willa Viper“ und ihre Crew einen Gang entlang, der eine erstaunliche lineare Perspektive bietet. Der Rockstar „Skinner 'Rey' Jones“ läuft mit der Gitarre in der Hand eine geschwungene Treppe hinunter, und die Prominente „Cindy Sunset“ wirft einen Blick aus einer Telefonzelle. Die Lebenswege all dieser Charaktere prallen aufeinander, als eine Ankündigung die Handlung in Gang setzt.
Mit der Holender ist die Präsenz des Rockstars „Skinner 'Rey' Jones“ zu spüren.
Emet wird in einer neuen, größeren Größe angeboten und vermittelt eine modische Vintage-Optik.
Der Film präsentiert erstmals die beiden neuen Modelle der Nineteen Sixties-Kollektion, Cassavet und Merceaux, die jeweils von dem Schauspieler und der Schauspielerin getragen werden. Cassavet hat eine übergroße, runde Glasform mit einem Schlüssellochsteg. Das Acetat ist tief abgeschrägt und verfügt über einen exklusiven, filigranen Kerndraht, eine Plakette und ein Scharnier, die allesamt an die vergoldeten Muster auf alten ledergebundenen Büchern angelehnt sind. Bei der Merceaux werden diese markanten Elemente - einschließlich der schrägen Konturen - auf eine gewagte, quadratische Silhouette übertragen.
Die kombinierte Brille mit Sehstärke, Donaire, ist neben der ultradünnen Brille mit Sehstärke Rasey zu sehen.
Beide Modelle spiegeln den Stil und die Persönlichkeit der Charaktere wider - die Prominente „Cindy Sunset“ und den Rockstar „Skinner 'Rey' Jones“.
„AUS JAPANISCHER HERSTELLUNG: DIE HOCHENTWICKELTE HANDWERKSKUNST UND DIE LIEBE ZUM DETAIL SIND UNVERKENNBAR.“
Die Brille mit Sehstärke Len mit Gläsern in Sea Mist kombiniert ein dickes Acetat-Gestell mit ultradünnen Titanbügeln.
Die Kombination der Charaktere und ihrer Brillen zeugt von dem Elan der Sechzigerjahre. Passend dazu trägt der Rockstar „Skinner 'Rey' Jones“ die in Japan hergestellte Reymont, die mit einem architektonischen Doppelsteg aufwartet. Fans der Brillenmarke werden feststellen, dass das Titangestell an das klassische Modell M-4 von Oliver Peoples erinnert. Im Kontrast zum glamourösen Retro-Look stylt „Cindy Sunset“, die intrigante Promi-Figur, ihren Look mit Éliane, einer Brille mit Sehstärke und „Washed“-Gläsern.
Die Schauspielerin trägt Eadie und ist damit der Inbegriff von Raffinesse.
In dem Film werden Brillen verloren und wiedergefunden. Details werden erforscht. Die Zeit drängt - und nicht jeder schafft den Flug nach Los Angeles. Es gibt immer wieder filmische Anspielungen auf North by Northwest und Catch Me If You Can. Bei den unbewegten Bildern der Kampagne ist alles in Bewegung. Wie ein Paparazzi fängt jedes Foto die Eindrücke und das Spektakel von Prominenten auf dem Weg zu einem außergewöhnlichen Ort ein. Zusammengefasst erzählt die Kampagne von der Verbindung zwischen den Sechzigerjahren, Oliver Peoples und einem tief verwurzelten grenzüberschreitenden Savoir-faire. Angesichts des eleganten Ambientes und des Retro-Stils spielt der verpasste Flug am Ende vielleicht gar keine Rolle mehr.
Beim Blick auf die Startbahn sieht man Donaire mit Gläsern in Green Wash und Reymont mit Blaulichtfilter-Gläsern.
Die in Japan gefertigte Reymont ist durch einen Doppelsteg geprägt und die Donarie durch ihre Vintage-Optik.
Worte: David Graver
FOTOS: Yulia Gorbachenko
VIDEO: Eva Vik